Upgrading

Seit einiger Zeit beschäftigt mich der Gedanke, meinen Blog unabhängig von wordpress.com zu hosten und mich ein wenig mehr mit webdesign und den sich damit öffnenden Möglichkeiten zu beschäftigen. Und die gibt es zu Hauf. Glaube ich. Ich mein, ich hab so gut wie keine Ahnung von Programmieren, Webdesign oder ähnlichem. oder was es heißt, seinen eigenen Blog selbst zu versorgen. Hört sich unter diesen Voraussetzungen nach einem riskanten unterfangen an, nicht wahr? 🙂 Ja, find ich auch! Und ich finde es super spannend! Und aufregend! Und ich bin sehr sehr neugierig was da alles auf mich zu kommen wird!

Und ich brauche einfach mal wieder ein Projekt, was meinen Horizont erweitert. Mich zum nachdenken und grübeln (im educational sense) bringt und meine Neugier und Wissensdurst stillt. Denn Leben in einem fremden Land mit einer fremden Sprache und all ihrer Tücken scheint dem nicht mehr gerecht zu werden 🙂 bin wohl einfach schon zu lange hier 😉 Ursprünglich hab ich ja schon gedacht, dass ich da wohl lieber die Finger vom eigenen blog lassen sollte – ich meine, vom bloggen an und für sich. Denn: was hab ich schon zu sagen? Und vor allem, wer will das denn wissen?

Aber dann hab ich es doch getan, ziemlich spontan und eigentlich auch eher aus Spaß an der Freude und nichts weiter. Und ja, es macht riesigen Spaß! Auch wenn mein blog nur so vor sich hin dümpelt da ich leider nicht alle Zeit der Welt hab, um mich seiner zu widmen – Spaß macht es mir, und das ist die Hauptsache.

Ja, und nun denk ich mir eben irgendwo, dass ich zwar schon gerne meinen kleinen Blog ‘befreien’ will – aber das ist schon ein ziemlich daunting project! Schließlich gibt es da so viel nachzulesen, zu lernen und vor allem auch falsch zu machen – aber irgendwie kribbelt es mir in den fingern. Spätestens seitdem ich über einen anderen Blog gestolpert bin, der das gleiche Theme mit dem identischen Setup betreibt bin ich nicht mehr wirklich happy damit. Ich mein, ich mag mein Theme. Und ich mag meinen Blog. Aber ich mag eben nicht, dass es so viele andere blogs gibt, die so ziemlich genauso aussehen wie meiner.. 😦 Außerdem bin ich nicht wirklich glücklich mit meiner url und wollte die schon verändern.. aber dann hätte ich ja immer noch dieses wordpress.com dabei. $18 für eine richtige url ausgeben, nur um dann doch weiterhin diese ganzen Restriktionen von WP zu haben? hmm, überzeugt mich nicht wirklich.. Zumal es so richtig tolle Blogs gibt. Superschön anzuschauen und mit einigen richtig tollen Features, die ich auch gern hätte.. oder zumindest so ähnlich 😉 personalised eben. Ist ja schließlich MEIN blog!

Tja und genau das Dilemma beschäftigt mich in den letzten Tagen ziemlich. Soll ich das Risiko eingehen oder lass ich’s besser sein? Die letztere Möglichkeit ist sicherlich einfacher und ja eigentlich auch ausreichend für meine Verhältnisse und (nicht vorhandenen) Ambitionen. But it is nagging me. Sogar so sehr, dass ich mich jetzt ernsthaft damit auseinander setze um herauszufinden, was denn jetzt genau auf mich zukommen würde, wenn ich meinen Blog self-hosten würde. 🙂

Die Informationsflut ist überwältigend! Tausende von hilfreichen links, teilweise schon viel zu weit fortgeschritten als dass ich auch nur einen Satz verstehen könnte, und teilweise mit so vielen verschiedene Möglichkeiten, dass es mich momentan mehr verwirrt als aufklärt 😦 Mir qualmt der Kopf von all diesem Input und ich find irgendwie den roten Faden nicht – aber das kommt bestimmt!  Irgendwann wird es klick machen und alles macht auf einmal Sinn! Und darauf arbeite ich hin! 😀 Wish me luck!  😉

Wie war das denn bei euch? Bloggt ihr independently? Und wenn ja (oder auch nein), wieso (nicht)? Seit ihr zufrieden mit dem was ihr habt? Hattet ihr Hilfe oder hattet ihr genug Grundwissen, um alles alleine zu machen? Wäre toll wenn ihr mich an eurem Weg von ‚just any old blog’ zu EUREM Blog ein wenig dran teilhaben lasst. 🙂

7 responses to “Upgrading

  1. Ich finds gut, dass du was eigenes haben willst 🙂 Ja, ich blogge abseits von wordpress.com und finde das auch besser so. Ich hab aber trotzdem “nur” ein umgemodeltes Theme, weil meine Kenntnisse für ein eigenes bei weitem nicht ausreichen. Aber ich finde mit einer selbstgehosteten WordPressversion ist man einfach unabhängiger und hat viel mehr Möglichkeiten 🙂

  2. Ich würde es unbedingt machen! Du hast so viele neue Möglichkeiten, das ist einfach klasse.

    Außerdem finde ich ja, WordPress ist so eine Learning by Doing Sache. Erst installiert man es mal und ist glücklich. Dann hier ein Plugin und da mal eins… dann mal ein anderes Theme installieren oder selbst eins erstellen? Zuerst schaut man bei bestehenden ab und nach und nach kann man es immer besser selbst. Hach. Mach es!

    • Hehe, vielen Dank für eure Unterstützung Mädels!! 😉 Ihr wisst aber schon, dass euch dann einige dumme Fragen bevorstehen? Ich bin wie gesagt blutiger Anfänger und obwohl Patricia mir auch schon sehr weitergeholfen hat und ihre Hilfe angeboten hat (dicken Schmatz in dieser Stelle), bin ich sicher dass da einiges auf euch zukommt 🙂
      Und ja, genau diese Unabhängigkeit meinte ich, das Ummodeln, das Ausprobieren.. bin nur aware dass da eben auch das frustrierte ‘das Sch**ding funktioniert einfach nicht’ Stadium kommen wird.. 😦

      • Wir helfen dir doch alle gerne! Am Anfang ist es natürlich etwas mühselig, aber irgendwann hat man den Dreh raus. Man muss nur dran bleiben! 😉

  3. Also ich hab im Mai gewechselt und bin super zufrieden damit und geb dafür gerne die 5€ im Monat aus. 5€ sind es mir für ein Hobby auf jeden Fall wert. Und die wirkliche Arbeit kommt ja nur anfangs mit dem Theme etc, aber wenn mal alles aufgebaut ist, ist es ja dann nichts anderes als jetzt bei wordpress.com auch, du hast dein Dashboard und tippselst deine Artikel 🙂
    Und Hilfe bekommste sicher mehr als du brauchst 😉

  4. Und, wie weit bist du mittlerweile? 😉

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